In besonders gelungener Weise werden die Chancen erkannt und genutzt, die dieses sperrige Stück industrieller Architektur bietet. Der Charakter des Bestandsgebäudes bleibt dabei unverfälscht. Die Fassade aus rostendem Stahl scheint immer schon da gewesen zu sein. Die Spuren der Betonsäge werden nicht kaschiert und geben Zeugnis einer Veränderung, die mit großer Präzision und Feingefühl erfolgt ist. Die verschiedenen Nutzungen sind intelligent integriert und reagieren auf die
Besonderheiten der alten Industriesubstanz. Der Speicher schafft im Hafen einen neuen Anziehungspunkt und bildet einen Kulturort, der angenommen wird. Das Unland wird der Stadtgesellschaft erschlossen.