Drei eigenständige Volumina auf einem gemeinsamen Ortbetonplateau bilden das Forschungszentrum Informatik auf dem Vaihinger Campus. Die Stellung der Gebäude zueinander formt einen gut proportionierten öffentlichen Raum. Die Eingänge sind sämtlich zum kleinen Platz angeordnet und durch die eingesteckten Windfänge markiert. Die gedämmten Betonfertigteilfassaden lassen durch die spannungsreich gesetzten Fensteröffnungen trotz der modularen Bauweise keine Monotonie aufkommen. Einfache Erschliessungskerne, mobile Trennwände, eine minimale Anzahl von Details: Jeder der Bauten verspricht eine maximale Flexiblität für künftige Nutzungsänderungen – wegweisend für heutigen Fertigteilbau. Zugleich gelingt eine fast ikonenhaft minimalistische Architektur.